Mit Kids am Kap

Flugangebot: Der Flug zu dieser Familienreise ist im Reisepreis nicht inkludiert. Wir bieten euch gerne eine passende individuelle Flugverbindung zum tagesaktuellen Preis an, so dass ihr die Flüge als Teil der Pauschalreise über uns buchen könnt. Gerne suchen wir für euch die besten Flugverbindungen entsprechend eurer Bedürfnisse und Wünsche als Familie.

Heute beginnt unsere Reise nach Südafrika entlang der Garden Route mit Kindern.

Wir fliegen über Nacht nach Kapstadt. Mit nur einer Stunde Zeitverschiebung im Winter bleibt der Jetlag komplett aus, sodass der Flug wie im Traum vergeht und wir ausgeruht in der Mutterstadt Kapstadt ankommen.

Am Morgen kommen wir in Kapstadt an und werden bereits von unserer deutschsprachigen Reiseleitung erwartet. Wir fahren zu unserer Unterkunft, wo wir uns erstmal etwas Zeit lassen und uns frisch machen können.

Die Stadt am Fuße des Tafelbergs erwartet uns mit traumhaften Küsten-, Berg- und Weinlandschaften, einer pulsierenden Metropole und mit der aufgeschlossenen Lebensart der Südafrikaner. Wer möchte, hat heute noch genug Zeit, sich die Umgebung des Hotels auf eigene Faust anzusehen.

Mit Tipps von unserem Guide können wir eine gemeinsame Location für das Abendessen aussuchen und uns so schon etwas näher kennenlernen (optional, nicht inkludiert).

Heute führt unsere Fahrt über den Chapman’s Peak, eine traumhafte Küstenstraße, die eine faszinierende Aussicht auf den Atlantischen Ozean bietet. Der Chapman's Peak Drive, der sich 9 km zwischen Hout Bay und Noordhoek erstreckt, ist als eine der malerischsten Küstenstraßen der Welt bekannt. 

Höhepunkt unseres Ausflugs ist das „Kap der Guten Hoffnung", eines der bekanntesten Naturreservate Südafrikas. Auf dem Weg zum Kap besuchen wir zuvor jedoch ein ganz besonderes Kinderhilfsprojekt, "Mama Sindis Kinderkrippe" im Township Imizamo Yethu in Hout Bay, welches For Family Reisen unterstützt. Kinder bis zum 3. Lebensjahr aus schwierigen sozialen Verhältnissen werden hier tagsüber versorgt und das Team der Krippe spielt, singt und liest vor. Die Räumlichkeiten sind einfach und entsprechen nicht unseren Standards für Kitas, jedoch erhalten alle Kinder hier täglich gesichert eine warme Mahlzeit und für viele Mütter ist dies, die einzige Möglichkeit, arbeiten gehen zu können. Mama Sindi brennt für ihre Arbeit, ist eng mit den Menschen im Viertel verbunden und Ansprechpartnerin, wenn irgendjemand Hilfe in der Community benötigt. Eine besondere Frau, die dankbar ist für unsere Besuche.

Nach dem sehr persönlichen Eindruck der Lebensverhältnisse vieler Menschen in Südafrika in einem Township, geht es für uns weiter in die Natur. Das Kap ist der südwestlichste Punkt Afrikas und obwohl es uns meist bei schönem Wetter mit ruhiger See empfängt, ist es für seine Stürme berühmt-berüchtigt und die zerklüfteten Felsen unterhalb der Meeresoberfläche wurden früher vielen Schiffen zum Verhängnis. Natürlich darf hier ein Erinnerungsfoto am Hinweisschild nicht fehlen - oft muss man dafür jedoch etwas Schlange stehen, denn es ist wahrscheinlich eines der meist fotografierten Motive der Welt!

Auf der Rückfahrt halten wir für einen Bummel am Hafen von Kalk Bay, wo wir manchmal zusehen können, wie der fangfrische Fisch von den Booten abgeladen und verkauft wird. Das Fischerdorf mit seinem bunten Mix an Menschen, historischen Gebäuden, den zahlreichen Vintage- und Trödelläden, den Kunstgalerien und Cafés und Restaurants ist ein tolles Ausflugsziel an der False Bay.

Transfers: ca. 2,5 Std.

Je nach Wetter planen wir heute unseren Tag. Es steht eine Rundfahrt zu den Highlights in Kapstadt auf dem Programm und der Besuch des Tafelbergs. Unsere Reiseleitung entscheidet gemeinsam mit der Gruppe, ob und wann es sinnvoll ist, rauf zum Tafelberg zu fahren, um eine bestmögliche Sicht zu haben (bitte beachten: wetterabhängig/ generell finden in den Monaten Juli/August regelmäßig die Wartungsarbeiten der Gondel statt, sodass hier ein Alternativprogramm angeboten wird und z. B. der gegenüber des Tafelbergs liegende Lions Head besucht wird).

Bei der Rundfahrt zu den Highlights in Kapstadt besuchen wir auf jeden Fall den wunderschönen Park Company's Garden. Ein weiteres Highlight in Kapstadt ist der Stadtteil Bo-Kaap mit seinen bunten Häuserfassaden entlang der malerischen Berglandschaft des Signal Hills. Und natürlich steht auf dem Programm der Stadttour auch die berühmte Waterfront. Hier finden wir zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Sehenswürdigkeiten und es werden Bootstouren angeboten. Die umgebauten Lagerhallen beherbergen jede Art von Geschäften. Kapstadt ist generell ein Paradies für Foodies – und zwar für kleine wie für große! Optional können wir hier das Two Oceans Aquarium besuchen, welches mit über 3000 Arten von Meeresbewohnern sehr spannend für Kinder ist. 

Heute machen wir uns auf den Weg entlang der Gardenroute nach Hermanus. Die Fahrt ist spektakulär und wir haben tolle Ausblicke auf die Küste. Je nach Jahreszeit sehen wir vielleicht sogar ein paar Wale oder eventuell sogar Delfine.

En route halten wir bei der Pinguinkolonie von Betty's Bay. Über eine kurze Schotterstraße geht es zum Stony Point, an dem sich zahlreiche Brillenpinguine tummeln. Da dieser Ort nicht so nahe bei Kapstadt liegt wie Simon's Town, wo sich ebenfalls viele Pinguine aufhalten, genießen wir hier das Aufeinandertreffen mit den neugierigen Pinguinen mit viel weniger Touristen und haben Zeit, uns die putzigen Tierchen ganz in Ruhe anzuschauen. 

Dann fahren wir weiter zu unserer Unterkunft in Hermanus. Nur eine Uferstraße trennt unser Hotel vom Meer und zu Fuß können wir das Ortszentrum von Hermanus in ca. 10 Minuten erreichen. Der Küstenort ist ein beliebtes Ziel zur Walbeobachtung. Im Walmuseum wird hier eine informative Ausstellung und ein frei hängendes Walskelett gezeigt.

Transfers: ca. 2 Std.

Heute erkunden wir die Kleinstadt Hermanus, die Hauptstadt der Whale-Watcher. Nirgends kommt man den großen Meeressäugern so nah wie hier. Die Walsaison geht hier von Juni bis November. Wer möchte, kann gegen Aufpreis eine Bootsfahrt zum Whale Watching zubuchen.

Hermanus ist einfach ein wunderschöner kleiner Ort, mit traumhaftem Blick auf den Atlantik, der hier zu jeder Tageszeit in anderen Farben schimmert und immer eine gesunde Prise Salzwasser in die Luft sprüht. Und nicht nur die Wale sind  hier spannend – auch kleine, flauschige Klippschliefer lassen sich hier auf den Wanderwegen rund um Hermanus gerne blicken. Wer Lust hat, aktiv zu werden, dem empfehlen wir den Cliff Path Trail, der sich 10 Kilometer entlang der Küste windet. Er bietet eine herrliche Gelegenheit, die Landschaft zu erkunden und dabei noch etwas zu lernen, denn ein Teil dieses Weges widmet sich der kritischen Frage nach dem Einfluss des Menschen auf die Natur.

Den Nachmittag können wir auch ganz entspannt am schönen, breiten Grotto Beach verbringen. Hier kann man wunderbar am traumhaften Strand relaxen und fakultativ in der Strandbar frischen Fisch essen oder einen leckeren Cocktail trinken.

Außerhalb der Walsaison haben wir für alle eine Wanderung im Fernkloof Nature Reserve geplant.

Heute geht es in die atemberaubende Landschaft der Halbwüste „Klein Karoo". Die Route führt durch karges, flaches Land mit grünen Oasen, Bergkuppen und Schluchten. Vielleicht sehen wir unterwegs am Straßenrand ein paar wildlebende Schildkröten.

Im fruchtbaren Cango Valley am Fuße der Swartberg Mountains liegt unsere kinderfreundliche Safari-Lodge mit Pool etwas außerhalb von Oudtshoorn, dem Zentrum der Straußenzucht. Hier quartieren wir uns in den gemütlich ausgestatteten Luxus-Zelten ein. Die Lodge liegt direkt an einem See, der der Treffpunkt vieler wilder Tiere ist. Vom Pool der Lodge aus haben wir einen einzigartigen Blick auf das Wasserloch und erspähen Hippos, Antilopen oder auch Giraffen.

Natürlich steht heute auch bereits die erste Safari auf dem Programm! In dem privaten Tierreservat leben Elefanten, Nashörner, Büffel, Giraffen, Flusspferde, Kap-Bergzebras, Antilopen und viele weitere spannende Tierarten. Mit etwas Glück werden wir die meisten von ihnen zu Gesicht bekommen.

Transfers: ca. 4 Std.

Nach dem Frühstück fahren wir zu den berühmten Cango Caves (ab 6 Jahren). Tief unter den mächtigen Swartbergen befinden sich hier riesige Tropfsteinhöhlen. Die größte der unterirdischen Hallen ist 107 Meter lang, 54 Meter breit und 16 Meter hoch. Vor etwa 10 000 Jahren wurde die Höhle wohl erstmals von den Khoisan besiedelt, wie die Bushmanzeichnungen und Werkzeuge, die man gefunden hat, bezeugen. Dann geht es los die Stufen hinab. Zuvor noch vom Sonnenschein geblendet, müssen sich unsere Augen erst einmal an das dunkle Licht gewöhnen. Der Weg ist teilweise schmal, eng und stickig, doch am Ende lohnt es sich mit dem atemberaubenden Blick auf die „Hanging Crystal Gardens“, eine gigantisch eisähnliche Kristallformation.

Nach diesem Abenteuer besuchen wir am Nachmittag eine Straußenfarm und lernen mehr über diese einzigartigen Vögel. Oudtshoorn ist die Straußenhochburg Südafrikas und wir erfahren viel über die Geschichte der Straußenaufzucht, die Fütterungen und die verschiedenen Straußenarten. Mit etwas Glück sehen wir auch schlüpfende Küken im Inkubator.

Transfers: ca. 1 Std.

Heute fahren wir entlang der Küste nach Knysna. Das idyllische Küstenstädtchen an einer Lagune gilt als Perle der Garden Route und ist bekannt für seine tollen Austern. Hier lebt auch das bedrohte Knysna-Seepferdchen und es gibt eine enorme Vogelvielfalt. Wir empfehlen einen Bummel entlang der kleinen aber feinen Hafenpromenade mit einigen schönen Restaurants, Cafés und Souvenirläden.

In Knysna und Umgebung kann man auch toll am Strand relaxen. Die schönsten Strände sind für uns Brenton on Sea und Buffels Bay. In Brenton on Sea findet man linkerhand Richtung Knysna Heads fossile Sandsteinfelsen, die oft bizarre Formen haben und je nach Sonnenlicht tolle Fotomotive erzeugen. Der Strand zwischen Brenton on Sea und Buffels Bay eignet sich hervorragend für eine Strandwanderung.

Transfers: ca. 2,5 Std.

Heute besuchen wir das Affenschutzzentrum Monkeyland, etwa 15 Kilometer östlich von Plettenberg Bay gelegen. Das Primatenschutzgebiet liegt in einem ca. 12 ha großen Wald und beherbergt 14 verschiedene Affen-, Lemuren- und Primatenarten aus aller Welt. In dem Schutzgebiet leben Tiere, die zuvor in Gefangenschaft gehalten wurden – etwa in einem Zirkus oder in Privatbesitz - und nun wieder an ein Leben in Freiheit gewöhnt werden, um ihre natürlichen Instinkte neu zu entwickeln.

Am Nachmittag geht es zum Tsitsikamma Nationalpark. Der Tsitsikamma ist ein wunderschöner Nationalpark an der Grenze der Provinzen Western Cape und Eastern Cape. Für unseren Tagesbesuch empfiehlt sich das Storms River Mouth Rest Camp, von wo aus der Mouth Trail erwandert werden kann. Der wunderschöne, aber teils anspruchsvolle Wanderweg ist knapp 2 Kilometer lang und führt zur Suspension Bridge, einer wirklich beeindruckenden Hängebrücke über der Mündung des Storm River. Der Weg verläuft teils auch über Holzbohlen, die recht glatt sein können. Wir erhaschen herrliche Ausblicke über die Klippen, das Meer und die Natur. Kurz vor Ende des Weges geht es noch einmal stärker aufwärts. Danach sehen wir sie – die beeindruckende 77 Meter lange Hängebrücke.

Dann geht es endlich zum langersehnten Höhepunkt der Reise. Wir fahren zum Addo Elephant Nationalpark. Während der Fahrt genießen wir nochmal den Ausblick auf die Schönheit der Garden Route. 

Transfers: ca. 4,5 Std. + Stopps

Frühmorgens starten wir heute mit einer fantastischen Jeep-Tour durch den Addo Nationalpark.

Neben Elefanten leben im Addo Elephant Nationalpark Kudus, Afrikanische Büffel, Elenantilopen, südafrikanische Kuhantilopen, Buschböcke, Warzenschweine, Steppenzebras, Spitzmaulnashörner, Hyänen und Leoparden. 2003 wurden Löwen im Park angesiedelt, sodass man seither die Big 5 im Park antreffen kann. Fleckenhyänen wurden ebenfalls im Park angesiedelt und sind, ebenso wie die Löwen, ein wichtiger Teil des Ökosystems und halten dieses im Gleichgewicht.

Der Addo Elephant Park ist ca. 164.000 Hektar groß und einer der größten Nationalparks Südafrikas. Die Pirsch im offenen Geländewagen ist noch einmal ein ganz anderes Erlebnis als eine Safaritour im geschlossenen Fahrzeug, schon allein deswegen, weil der ausgebildete Ranger-Guide genau weiß, wo er hinfahren muss. Dann ist es schon ein unglaubliches Gefühl, wenn man mit etwas Glück auf einmal vor einer Horde Elefanten steht oder wenn ein Elefantenbulle auf einmal direkt vor uns die Straße kreuzt und wir ihn ohne Glasscheibe hautnah spüren können. Keine Angst, die Tiere sind an die Fahrzeuge gewöhnt und wenn man sich an alle Regeln hält, hat man wirklich nichts zu befürchten und eine Menge Spaß!

Sollten wir am Morgen noch kein Glück gehabt haben, bietet sich am Nachmittag die nächste Chance auf Tierbeobachtungen während einer Safarifahrt im Tour-Bus.

Mit vielen tollen Fotos und unvergesslichen Erinnerungen kehren wir zurück in unserer kinderfreundlichen Lodge und lassen unsere ersten Pirschbeobachtungen noch einmal Revue passieren.

Heute können wir unseren Tag ganz nach unseren Wünschen gestalten. Wir können es ganz entspannt angehen lassen und am Pool toben und relaxen oder vielleicht doch noch einmal die ein oder andere Tierbeobachtung erleben? Wir können am Morgen oder am Nachmittag eine Pirschfahrt durch den Addo Elephant Nationalpark in unserem Tour-Bus unternehmen.

Für alle Safari-Fans bietet sich auch eine optionale Pirschfahrt (gegen Gebühr vor Ort) im Amakhala Private Game Reserve an. Oder Sie buchen optional (gegen Gebühr vor Ort) eine weitere Jeep-Tour durch den Addo-Nationalpark.

Den Abend verbringen wir in unserer schönen Unterkunft, genießen das gute Essen und fallen dann müde ins Bett, bevor es am nächsten Tag zum Flughafen geht.

Heute ist leider unser letzter Tag in Südafrika und wir sind am Ende der Familienreise entlang der Garden Route angekommen. Wir sind sicher, dass alle Eltern und Kinder mit einzigartigen Erinnerungen im Gepäck den Rückflug antreten werden.

Mit unserem klimatisierten Reisebus fahren wir zum Flughafen und verabschieden unsere Reiseleitung, die uns während der ganzen Tour sicher begleitet hat.

Transfers: 1,5 Std.

Nach dem Nachtflug kommen wir morgens an und machen uns auf den Weg nach Hause. Sicher wird es nicht die letzte Reise nach Südafrika bleiben!