Namibia zum Bestpreis

Flugangebot: Der Flug zu dieser Familienreise ist im Reisepreis nicht inkludiert. Wir bieten euch gerne eine passende individuelle Flugverbindung zum tagesaktuellen Preis an, so dass ihr die Flüge als Teil der Pauschalreise über uns buchen könnt. Gerne suchen wir für euch die besten Flugverbindungen entsprechend eurer Bedürfnisse und Wünsche als Familie.

Ankunft am Flughafen von Windhoek. In der Ankunftshalle wartet bereits Unterstützung bei der Übernahme des Mietwagens. Gemeinsam wird der Reiseverlauf besprochen, dazu gibt es hilfreiche Informationen und Tipps für den Start. Dann kann das Abenteuer Namibia beginnen!

Die erste Etappe führt nur eine kurze Strecke bis zur Unterkunft. Nach dem langen Flug bleibt – je nach Ankunftszeit – Zeit, anzukommen und sich auszuruhen. Wer Lust auf eine erste kleine Erkundung hat, kann Windhoek auf eigene Faust entdecken. Die Hauptstadt verbindet afrikanische Tradition mit europäischen Einflüssen. Besonders sehenswert sind die Christuskirche und der benachbarte Tintenpalast.

Fahrtzeit: ca. 40-50 Min.

Bitte beachten Sie: Kindersitze sind nicht inkludiert!

Nach einem gemütlichen Frühstück empfiehlt es sich, in Windhoek noch einmal einzukaufen und den Tank aufzufüllen, bevor die Fahrt in Richtung Süden startet. Die Strecke führt durch faszinierende Landschaften, vorbei an felsigen Bergen, weiten Ebenen und den ersten Ausläufern der Namib-Wüste.

Am Ankunftstag bleibt Zeit, die Umgebung der Lodge zu erkunden und die Stille der Wüste zu genießen. Am nächsten Morgen beginnt das Abenteuer in Sossusvlei. Hier erheben sich die bekanntesten Dünen Afrikas, bis zu 300 Meter hoch und in den unterschiedlichsten Rottönen schimmernd. Besonders die Düne 45, die 45 Kilometer vom Eingangstor in Sesriem entfernt liegt, zieht viele Reisende an. Ein Höhepunkt ist das Dead Vlei, eine ausgetrocknete Lehmpfanne, in der abgestorbene Kameldornbäume seit Jahrhunderten in der Sonne stehen und ein einmaliges Fotomotiv bilden. Wer mag, kann zusätzlich den Sesriem Canyon besuchen. Über Jahrmillionen vom Wasser geformt, beeindruckt er mit engen Felsspalten und bis zu 30 Metern Tiefe und ist ein spannendes Ziel für kleine und große Entdecker.

Fahrtzeit: ca. 4,5-5 Std.

Heute geht es weiter, der nächste Stopp heißt Walvis Bay. Die Fahrt durch die Wüste dauert ein paar Stunden, aber sie ist alles andere als langweilig.

Schon nach den ersten Kilometern sieht man, wie die Landschaft sich langsam verändert: Die riesigen Sanddünen von Sossusvlei, die wie goldene Wellen aussehen, bleiben hinter euch, und vor euch liegen endlose Weiten voller Steine, trockene Flussbetten und ab und zu ein paar grüne Büsche. Unterwegs lohnt ein Stopp im berühmten Ort Solitaire. Dieser ist vor allem berühmt für den leckeren Apfelkuchen. Wer will, kann draußen sitzen, die Sonne genießen und ein paar der alten rostigen Autos anschauen, die hier wie Kunstwerke in der Wüste stehen. Manche sagen, Solitaire sei wie eine Geisterstadt, aber irgendwie ist es auch gemütlich. Die weitere Straße auf dem Weg zur Küste wird manchmal holprig, aber auch richtig spannend: Ihr fahrt durch die steinige Gaub-Pass-Region, mit tollen Ausblicken über Schluchten und Hügel. Dann kommt der Kuiseb Canyon, wo man sich plötzlich wie in einer anderen Welt fühlt – mit Felsen, die hoch aufragen, und einem trockenen Flussbett, das sich durch die Landschaft schlängelt.

Je näher ihr Walvis Bay kommt, desto kühler wird es. Der heiße Wüstenwind wird langsam frischer, und irgendwann sieht man in der Ferne sogar den Nebel, der vom Atlantik herüberzieht. Mit etwas Glück seht ihr vielleicht schon ein paar Flamingos, die auf Nahrungssuche sind.

Fahrtzeit: ca. 5 Std. + Stopps

Die Küstenregion bietet viele Möglichkeiten, die Tage ganz nach den eigenen Wünschen zu gestalten – von entspannten Momenten bis hin zu spannenden Abenteuern.

Besonders eindrucksvoll ist eine Kajaktour zu den Robben bei Pelican Point. Die Tiere schwimmen neugierig um die Boote und sorgen oft für strahlende Gesichter, wenn sie direkt neben den Kajaks aus dem Wasser springen. Auch Flamingos und mit etwas Glück Delfine lassen sich beobachten – ein Erlebnis, das vor allem für Kinder unvergesslich bleibt. Alternativ bietet sich eine Katamaranfahrt durch die Lagune von Walvis Bay an. Vom Deck aus lassen sich Robben, Pelikane und je nach Jahreszeit sogar Wale erspähen. An Bord stehen kleine Snacks und Getränke bereit, sodass der Ausflug entspannt genossen werden kann.

Wer lieber an Land bleibt, der macht eine 4x4 Tour in die Dünen von Sandwich Harbour. Mit dem Auto geht es die Dünen rauf und runter, unterwegs wird immer wieder angehalten und nach Spuren der kleinen Wüstenbewohner gesucht. Die erfahrenen Guides geben viel Wissen zu Natur und Tierwelt weiter und begeistern so groß und klein für dieses spannende Ökosystem.

Alle genannten Aktivitäten sind optional und können nach Wunsch dazugebucht werden.

Heute führt die Fahrt in Richtung Norden zum Etosha Nationalpark, einem der bekanntesten Wildschutzgebiete Afrikas und einem weiteren Highlight dieser Reise. Schon die Anreise ist spannend, denn unterwegs verändert sich die Landschaft immer wieder, mal ist es steinig und trocken, dann wieder grün mit kleinen Büschen. Zu sehen sind Berge in der Ferne, rote Erde und manchmal sogar Termitenhügel, die fast wie Mini-Burgen aussehen. So führt die Fahrt vorbei am Erongo Gebirge mit der bekannten Spitzkoppe, und über das kleine Städtchen Omaruru bis zum Etosha Nationalpark. Nach der Ankunft in der Unterkunft bleibt Zeit, sich einzurichten und die besondere Atmosphäre zu genießen. Ab Morgen geht es dann auf Safari in den Nationalpark.

Fahrtzeit: ca. 5-6 Std. + Stopps

Die kommenden beiden Tage stehen ganz im Zeichen intensiver Tierbeobachtungen. Der Etosha Nationalpark beherbergt über 140 Säugetierarten und ist damit ein Paradies für Safaris. An den zahlreichen Wasserstellen sammeln sich Elefantenherden, Zebras und Antilopen, während Giraffen elegant durch die Savanne schreiten. Mit etwas Glück zeigt sich auch ein Löwenrudel, das träge im Schatten döst, oder eines der seltenen Nashörner.

Die Erkundung des Parks ist flexibel möglich: Mit dem Mietwagen lässt sich der Nationalpark im eigenen Tempo bereisen. Alternativ können geführte Pirschfahrten gebucht werden (optional). Die ortskundigen Ranger wissen genau, wo sich Tiere am besten beobachten lassen, und geben spannende Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt. Besonders in den frühen Morgenstunden oder gegen Sonnenuntergang sind die Chancen auf beeindruckende Sichtungen groß.

Nach aufregenden Safari-Tagen rund um den Etosha Nationalpark beginnt ein neues Kapitel eures Familienabenteuers: Es geht zum bekannten Okonjima Game Reserve – dem Zuhause der berühmten AfriCat Foundation. Dort erwarten euch Leoparden, Geparden und viele weitere Wildtiere.

Die Fahrtzeit ist heute wieder etwas länger, doch die Landschaft ist so abwechslungsreich, dass die Zeit wie im Flug vergeht, ihr fahrt vorbei an dichten Mopane-Wäldern, weiten Savannen und vereinzelten kleinen Siedlungen. Auch die verschiedenfarbige Erde – von tiefrot bis goldgelb – macht die Fahrt bunt und abwechslungsreich. 

Wer möchte, kann am Nachmittag schon an optionalen Aktivitäten teilnehmen (optional). Zum Beispiel an einem Sundownder Game Drive. Damit genug Zeit für die Aktivitäten bleibt, sollte der Check-In vor 15:00 Uhr erfolgen.

Alternativ lässt sich nach dem Check-in die Umgebung in Ruhe genießen und der Tag entspannt ausklingen lassen.

Fahrtzeit: ca. 4 Std.

Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und kann individuell gestaltet werden. Es gibt zahlreiche Aktivitäten (optional).

Bei Africat gibt es spannende Einblicke in die Arbeit der Stiftung für Geparden und andere Raubkatzen. Die Tiere können in den Gehegen beobachtet werden, und es wird erklärt, warum manche nicht wieder in die Wildnis entlassen werden können. Je nach Programm dauert der Besuch etwa 1 bis 2,5 Stunden. Wer die Africat-Visite am Nachmittag nicht schafft, kann sie optional am nächsten Tag nachholen.

Besonders eindrucksvoll ist auch ein Rhino Tracking. Gemeinsam mit erfahrenen Rangern geht es entweder zu Fuß oder mit dem Fahrzeug auf die Suche nach den seltenen Nashörnern. Dabei wird immer darauf geachtet, den Tieren mit Respekt zu begegnen und keine gefährlichen Situationen zuzulassen.

Leider geht heute das Namibia Abenteuer zu Ende. Sie fahren zurück nach Windhoek. Unterwegs können Sie, je nach Abflugzeit, in Okahandja beim großen Holzschnitzereimarkt anhalten und noch letzte Souvenirs kaufen. Am Flughafen angekommen erfolgt die Rückgabe des Mietwagens.

Mit hoffentlich vielen schönen Erinnerungen an eine unvergessliche Familienreise treten Sie nun Ihre Heimreise an.

Fahrtzeit: ca. 3-4 Std.