Reisebewertungen für Familienreisen weltweit

Insgesamt haben wir die Reise sehr genossen. Landschaft top. Es war sehr kalt, aber damit sollte man im Norden rechnen. Besonders die Woche in Gammelbyn war sehr erholsam nach der anstrengenden Kanutour. Leider war unsere Tourenbegleiterin sehr schlecht vorbereitet, unmotiviert und auch körperlich den Strapazen nicht gewachsen. Dafür gibts Kritikpunkte, wenn die Reise auch im übrigen ein absolut schönes Erlebnis war.

Unsere dritte Fernreise mit For Family führte uns nach Vietnam. Da wir bereits grössere Kinder haben entschieden wir uns für eine individuelle Familienreise. Zuerst besuchten wir Hanoi. Schon die Ankunft am Flughafen, wo uns unser Guide Herr Truong bereits erwartete war spannend: Kaum aus dem Flughafengebäude wurden wir von der enormen Hitze sowie der hohen Luftfeuchtigkeit überrascht. In Hanoi übernachteten wir im sehr persönlich geführten und äusserst angenehmen Hotel La Siesta mitten im Zentrum der Stadt. Auf der Elektrowagenfahrt und dem anschliessenden Spaziergang lernten wir die quirlige Stadt näher kennen. Wir besuchten das Töpferdorf Bat Trang. Beim Besuch regnete es in Strömen und wir waren fast die einzige Familie auf dem grossen Markt. Danach durften wir uns selber im Töpfern üben. Schnell merkten wir, wie geschickt die vietnamesischen Töpferinnen die Krüge herstellen können. Sehr beeindruckend war auch das Wasserpuppenspiel, welches wir in einem Privathaus anschauen durften. Spannend war die trockene Halong Bucht, die wir per Sampan Boot und Fahrrad erkunden konnten. Grosses Glück hatten wir in der Halong Bucht: Bei strahlendem Wetter konnten wir mit unserem Schiff zwei Nächte in der Bucht verbringen. Wir erhielten ein Upgrade und hatten eine Dschunke für uns alleine zur Verfügung! Nach unserer Rückkehr aus dem Naturparadies kündigte sich der Taifun an und die Schiffe konnten nicht mehr in die Bucht fahren. Weiter führte uns die Reise mit dem Flugzeug nach Hue. Dort wurden wir von unserem zweiten Guide empfangen. Die Unterkunft, das Pilgrimage Village war äusserst gemütlich. Die Zitadelle und die Verbotene Stadt sind äusserst beeindruckend. Die Fahrt führte weiter über den Wolkenpass (der Name stimmt, der Pass ist tatsächlich Wolkenverhangen) in die grosse Stadt Danang und weiter nach Hoi An. Hoi An ist paradiesisch. Die vielen Laternen sind sehr schön. Unser Hotel lag direkt am wunderschönen Strand. Die Fahrt mit dem Shuttle Bus oder mit dem Taxi in die Stadt dauert nur kurz und ist günstig. Tipp: Wer Wäsche waschen will, aussen links beim Hotel kann zuverlässig und nach Kilo gewogen gewaschen werden. Und: Wer gerne mal das vietnamesische Ess Erlebnis sucht, der wird im Bale Well Restaurant etwas ausserhalb des Zentrums sehr lecker essen können. Der Kochkurs im Red Bridge war ein weiterer Höhepunkt. Unter fachkundiger Anleitung kochten wir gemeinsam ein vollständiges vietnamesisches Menu. Am Ende durften wir sogar die Rezepte und eine Kochschürze behalten. Der dazugehörige lokale Marktbesuch war sehr spannend. Der Innlandflug brachte uns nach Saigon. Dort erwartete uns unser letzter Guide, Can. Wir besichtigten eine Pagode im China Town und eine alte Apotheke. Besonders spannend war die Rikscha Fahrt durch die Strassen von Saigon. Im dichten Verkehr fanden die Fahrer immer eine Lücke. Auf dem Blumenmarkt assen wir in einem kleinen lokalen Restaurant die dortige Spezialität, eine Kombination aus Reisnudeln und Frühlingsrolle mit Gewürzen und Kräutern. Can organisierte bei einer spontan vorbeifahrenden Backwarenverkäufern zudem Ingwergebäcke sowie Bananengebäcke. Es war sehr lecker. Am nächsten Tag besichtigten wir Chu Chi. Obwohl wir aufgrund der Reiseberichte in Reiseführern kritisch eingestellt waren müssen wir sagen, dass der Besuch dieser Anlage sich sehr lohnt. Can organisierte das Schnellboot zu einer frühen Zeit und so waren nur sehr wenige Touristen bereits in der Anlage. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich die Vietnamesen verteidigt haben. Und schon führte uns die Fahrt ins Mekong Delta. Die Übernachtung in der Island Lodge war sehr schön, ein kleines Paradies auf einer schönen Insel mitten im Mekong Delta. Auf dem Mekong Schiff waren wir schon wieder die einzigen Passagiere. Die Crew war sehr jung aber sehr engagiert. Wir konnten mit dem Guide eine Fahrradtour auf einer Insel machen und lernten viel über den Reisanbau. Wir probierten auch die lokalen Früchte. Am zweiten Tag mussten wir das Schiff leider schon wieder verlassen. Wir besuchten den schwimmenden Markt Cai Rang. Auf dem Markt werden an hohen Stangen die Waren gezeigt, welche die Händler auf den Schiffen verkaufen. Nach dem Marktbesuch wurden wir von Can empfangen und ins Victoria Hotel in Can Tho gebracht. Das Victoria ist wirklich ein ausgezeichnetes Hotel mit einer hervorragenden Küche. Wir haben gleich zweimal übernachtet und konnten uns sehr gut entspannen. Leider waren die Ferien schon wieder vorbei. Auf der Rückreise besuchte Can spontan mit uns einen weiteren Markt (für Einheimische) in Saigon, wo wir die letzten Souvenirs einkaufen konnten. Danach besuchten wir den Bitexco Financial Tower. Die Fahrt in den 50 Stock dauerte 20 Sekunden. Zuletzt wurden wir mit einem letzten vietnamesischen Essen verwöhnt. Die gesamte Reise verlief sehr gut. Alles war perfekt organisiert und die Unterkünfte waren allesamt sehr schön und gemütlich. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Siebenand, die diese sehr spannende und schöne Reise für uns organisiert hat sowie bei den Guides des lokalen Reisebüros. Wir können eine Reise in dieses aussergewöhnliche Land sehr empfehlen!

Wir waren in der letzten August und 1. Septemberwoche in der Villa Kalimeera im Süden von Korfu. Die Lage im Dorf Marathias war sehr ruhig und doch nicht weit zu sehr schönen Stränden. Die Essensversorgung von Costa und seinem Team war einfach super für die großen landestypisch und fpr die Kleinen nachdem was Ihnen schmeckt (Nudeln in allen Variationen). Im Garten der Villa gab es viele Rückzugsmöglichkkeiten aber auch Spielecken und die Kinder konnten bei den Hühnern, Schafen und in den Beeten mit helfen.

Mein Sohn und ich hatten eine wunderbare Zeit im Honigtal. Trotz nur einer Woche auf dieser wunderschönen Insel waren wir beide anschließend wunderbar erholt und entspannt. Der Urlaub bot kreatives Kinderprogramm und jede Menge gleichartige Kinder, sehr zur Freude meines Sohnes. Ich konnte in dieser Zeit sehr gut entspannen und nette Gespräche mit anderen Urlaubern führen. Das war alles in allem ein toller Urlaub und wir werden ganz sicher im nächsten Jahr wiederkommen. Diesmal nur für länger.

Empfangen von Gitarre-begleitetem Willkommens-Gesang der Gästebetreuer, Kinderbetreuer, die mit soviel Herzblut und Einfühlungsvermögen die die Kinder, u.a. meine Tochter in ihren Bann zogen, herrlich schmackhaftes Essen bis hin zu dieser wilden und doch heimeligen Anlage mit den vielen einladenden Hängematten, Emil, der stets lächelnde herzliche Tierpfleger... und und und.. sogar die wunderbar warme Meerestemperatur, die uns zu dieser Jahreszeit (Oktober) stundenlang darin austoben ließ. . Wärmstens empfehlen wir diesen Ort wieder.

Organisation, Gruppengröße, Reiseleitung und ausgewähltes Programm waren perfekt gewählt. Unser Reiseleiter Hao hat sich hervorragend um die Gruppe und die individuellen Fragen und Anregungen gekümmert. Die Auswahl der Speisen zu den gemeinsamen Essen waren auf die Gruppe abgestimmt und bestens von ihm gewählt. Bei manchen Hotels könnte gerne noch eine Sternekategorie höher gewählt werden. Jedoch alles in allem ein rundum gelungener, entspannter Urlaub da für alles gesorgt war. Wir reisen gerne wieder mit For Family Reisen.

Die Reise war einfach ein Traum. Es hat alles ganz wunderbar geklappt und es war alles top organisiert! Auch unsere letzte Station in Havanna und auch mit dem Transfer zum Flughafen - wir waren restlos begeistert. Estrella und Jose, unsere Reiseleiterin und der Busfahrer, waren total nett und Estrella konnte im sehr guten Deutsch uns vieles von der Insel und ihrer Geschichte erzählen. Auch das wir die Reise nur zu 10 machen konnten, war super! Auch Ihrem Tipp, beim Hinflug uns Köln und den Kölner Dom anzuschauen, sind wir gefolgt und haben es nicht bereut! Liebe Frau Adam, ich möchte mich bei Ihnen noch einmal ganz, ganz herzlich für Ihre Mühe und Geduld mit mir bedanken. Sie haben uns ein wirklich großes Abenteuer mit unseren Kindern ermöglicht und diesen unseren Familienschatz werden wir noch sehr, sehr lange in ganz guter Erinnerung haben!

Eine Wochen sind wir mit "unserem" Esel Lampion durch die französischen See-Alpen gewandert. Das Grautier hat treu und brav unser Gepäck getragen und war uns ein liebenswerter Begleiter. Über 60 km sind wir in 7 Tagen gewandert - bergauf, bergab. Jeden Abend schliefen wir ein einer anderen Herberge und unser Esel auf der Eselweide. Wir wurden immer sehr lecker bekocht und waren jeden Tag auf`s Neue gespannt, was uns in der Lunchbox erwartet. Zum Ende des ersten Tages waren wir bereits eine kleine Herde, die aus 3 Eseln, 3 Kindern und 6 Erwachsenen bestand. Das war sehr lustig und unterhaltsam. Besonders schön war unser letzter Wandertag. Wir sind auf 2639 m aufgestiegen und haben allein an diesem Tag etliche Murmeltiere, Steinböcke, Adler und eine Gemse gesehen. Herrliche Natur, wunderschöne Blicke, nette Menschen!