Reisebericht zur Galapagos Reise mit Kindern
Tipps zur Ecuador und Galapagos Familienreise
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Gruppenreise Best of Ecuador mit Amazonas
Galapagos Family & Teens
15 Tage
ab 11 Jahren
- Tolle Lodge im Amazonas-Regenwald
- Schnorcheln auf den Galapagos-Inseln
- Verrückte Experimente am Äquator
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Individualreise Amazonas- & Galápagos-Tierwelt
Galapagos for family individuell
13 Tage
ab 5 Jahren
- Schnorcheln auf Galapágos
- Wanderung durch den Amazonas Regenwald
- Riesenschildkröten beobachten
Wie verlief die Anreise nach Ecuador mit Kindern?
Von Deutschland sind wir mit einem Zwischenstopp in Amsterdam nach Quito in Ecuador geflogen. In Amsterdam haben wir eine Nacht geschlafen und sind am nächsten Morgen von dort nach Quito geflogen. Das war sehr angenehm und hat super funktioniert! Besonders mit Blick auf die Zeitverschiebung ist das eine vorteilhafte Vorgehensweise. Wir hatten uns nach 1-2 Tagen an die Zeitverschiebung gewöhnt. Für die Kinder war das sowieso viel unproblematischer als für uns Erwachsene.
Auch der Rückflug von den Galapagosinseln war entspannt. Wir sind morgens von Baltra nach Guayaquil geflogen. Dort hatten wir genug Zeit für unseren Umstieg und haben uns für den Tag ein Zimmer im Flughafenhotel genommen, was super praktisch war. So konnten wir schwimmen, essen, relaxen und später ganz entspannt in den Nachtflug nach Amsterdam starten.
Was macht die Reiseroute durch Ecuador und die Galapagosinseln mit Kindern besonders?
Eine Reise mit Kindern nach Ecuador und zu den Galapagosinseln bietet ein echtes Naturerlebnis, bei dem Kindern garantiert nicht langweilig wird. Das Besondere der „Galapagos Family & Teens” Reise ist nämlich, dass der Fokus auf dem Natur- und Tiererlebnis und weniger auf Kultur liegt. Ecuador ist ein schönes, kinderfreundliches Reiseziel für Familien und bietet Badespaß am Strand, aber auch eine vielseitige Natur mit faszinierenden Tieren wie Schildkröten, Leguanen, Wasservögeln, Pigua, Pelikanen, Blaufußtölpeln, Fregattvögeln, die man in keinem anderen Land sieht. Hinzukommt der Amazonas-Regenwald mit Kaimanen, Piranhas, Anakondas, Faultieren, Insekten, Schmetterlingen, Äffchen und vielen weiteren Tieren. Diese Kombination aus Dschungel, Strand und Naturerlebnis gibt es in keinem anderen Land.
Besonders schön zu erfahren war auch die herzliche Gastfreundschaft, denn überall wurden wir von netten, freundlichen, zurückhaltenden Menschen empfangen. Dadurch haben wir uns überall sehr wohl gefühlt. Das Essen war auch überall richtig gut.
Im abwechslungsreichen Programm der Gruppenreise sind bereits viele Ausflüge und Aktivitäten inkludiert, bei denen die Familien von erfahrenen deutsch- oder englischsprachigen Reiseleitern oder Guides betreut werden. Darüber hinaus haben die Familien die Wahl, optional zusätzliche Erlebnisse hinzuzubuchen, denn zum Beispiel im Amazonas und auf den Galapagosinseln lassen sich viele Ausflüge hervorragend individuell planen.
Vor Ort ist alles gut organisiert und die Guides gehen besonders auf Kinder ein. Wer beispielsweise auf Galapagos mit Kindern bestimmte Schnorchelausflüge unternehmen möchte, sollte diese im Voraus reservieren. Gerne beraten euch unsere erfahrenen Reiseexperten persönlich, welche Aktivitäten besonders geeignet sind.
Besonders familienfreundlich ist auch die Amazonas-Lodge: Dort gibt es ein speziell auf Familien zugeschnittenes Programm mit Mitmach-Aktionen wie Basteln, Kochen, Schokoladentasting, Nachtwanderungen, Flussbaden und Floßfahren. So können Kinder und Eltern aktiv teilnehmen und die Natur mit allen Sinnen entdecken.
Spanischkenntnisse sind vor Ort von Vorteil, aber auch mit Englisch kommt man überall problemlos zurecht. Auch bei der individuellen Ecuador Familienreise werdet ihr von deutsch- und englischsprachigen Guides begleitet, sodass euch auch bei einer privaten Erlebnisreise immer ein Ansprechpartner zur Seite steht.
Welche Reisedauer empfehlt ihr für eine Galapagos Familienreise?
Wir sind in den Osterferien auf die Galapagosinseln mit Kindern gereist. Die Osterferien sind eine super Reisezeit, weil es schön warm ist. 14 Tage sind für eine Galapagos Reise mit Kindern und Jugendlichen eine gute Länge, da genug Zeit bleibt, um die Highlights und individuelle Ausflüge zu erleben, ohne dass es unterwegs stressig wird.
Wenn Familien mehr Zeit zur Verfügung haben, könnte man beispielweise in den Sommerferien die Reise auch gut verlängern. Bei einer Galapagos Familienreise in den Sommerferien sollten Familien nur berücksichtigen, dass der Wellengang etwas stärker sein kann. Der Bootstransfer, der 2 Stunden von Insel zu Insel benötigt, wird dadurch beeinflusst. Wer empfindlich ist, sollte vorher nichts frühstücken oder das Flugzeug als Alternative wählen.
Welches Klima herrscht im Amazonas und auf den Galapagosinseln?
Im Amazonas war es tropisch warm, sodass man schnell ins Schwitzen kam. Auf Galapagos herrschten bei unserem Aufenthalt ebenfalls hohe Temperaturen, aber trockenes Klima, sodass viel Trinken wichtig war. Quito dagegen war angenehm mild, mit gelegentlichen Regenschauern.
Insgesamt kamen wir sehr gut mit den klimatischen Bedingungen zurecht, da man sich dem Tagesprogramm anpasst: Nach dem Abendessen folgt meist Ruhe, um fit für den nächsten Tag zu sein, und mittags, wenn die Sonne am stärksten scheint, gibt es Freizeit zum Entspannen, etwa am Pool.
Beste Reisezeit für Galapagos mit Kindern
Für manche Länder gibt es DIE Reisezeit schlechthin. Einige lohnen sich nur im Sommer, da es sonst zu kalt ist. Andere bereist man besser im Frühling oder Herbst, da es sonst zu heiß ist. In vielen Ländern der Welt sind die Jahreszeiten ganz anders als bei uns. Teilweise kennt man keine „vier Jahreszeiten". Genauso ist es auf den zu Ecuador gehörenden Galapagosinseln.
Hier kennt man lediglich zwei Jahreszeiten: Die warme Jahreszeit von Januar bis Juni und die trockene Jahreszeit von Juli bis Dezember. Jedoch sind die Temperaturen durchgehend sehr einladend, sodass Galapagos ganzjährig bereisbar ist. Die Temperaturen liegen in der Regel zwischen 21 °C und 30 °C. Daher lässt sich ganzjährig wunderbar die Tierwelt entdecken, tauchen und schnorcheln.
Ab welchem Alter ist die Galapagos Reise mit Kindern empfehlenswert?
Für eine Reise zu den Galapagosinseln sollten Kinder gut schwimmen können und erste Schnorchel-Erfahrung mitbringen, denn die Ausflüge finden im offenen Meer statt und können durch Strömungen und längere Zeiten im Wasser durchaus anspruchsvoll sein. Ab dem Alter von etwa 10 bis 11 Jahren eignet sich dieser Ausflug hervorragend, da Kinder in diesem Alter meistens genügend Ausdauer und Sicherheit im Wasser haben. Auch Teens haben Spaß am Schnorcheln.
Wer mit jüngeren Kindern reist, kann die Galapagos Reise trotzdem genießen und viel erleben, sollte jedoch wissen, dass das Schnorcheln dann weniger im Fokus steht und eher ruhigere Aktivitäten und Strandzeit im Vordergrund stehen. Bei einer Individualreisen besteht die Möglichkeit, das Schnorcheln dennoch auszuprobieren.
Da die individuelle Ecuador Familienreise maßgeschneidert geplant wird und auf die Wünsche und Bedürfnisse jeder Familie detailliert eingeht, empfehlen wir die Reise ab einem Alter von fünf Jahren.
Worin liegen die Vorteile einer Individualreise oder Gruppenreise mit Kindern in Ecuador?
Eine Ecuador Gruppenreise mit Kindern und Teens ist cool, weil das Programm komplett feststeht.
Eltern müssen sich um nichts kümmern, denn es ist von Anfang an einen Guide dabei. Eine Reise mit anderen Kindern macht die Erfahrung besonders spannend: Man teilt Erlebnisse, hat gemeinsame Erinnerungen und selbst auf Fahrten wird es dank der Gruppe nie langweilig. Besonders für Teenager ab etwa 10 Jahren ist es toll, zusammen zu schnorcheln und Entdeckungen zu teilen.
Mit jüngeren Kindern empfiehlt sich die Galapagos und Ecuador Familienreise als Individualreise, da man flexibler auf die Bedürfnisse der Familie eingehen kann, etwa wie viel Zeit fürs Schnorcheln eingeplant wird. Außerdem lassen sich individuell höherwertige Unterkünfte wählen, beispielsweise eine luxuriöse Amazonas-Lodge wie die Sacha Lodge oder auf Galapagos in Santa Cruz, die Komfort und Qualität bieten – der Preis spielt dabei natürlich eine Rolle.
Eine weitere Besonderheit ist, dass außerdem die Möglichkeit des Ausflugs zum Cotopaxi auf dem Festland von Ecuador zur Verfügung steht. Die Gruppenreise „Galapagos Family & Teens“ umfasst diesen Programmpunkt nicht, aufgrund der erneuten Fahrtzeit und der Fokussierung auf andere Highlights wie beispielsweise das Schnorcheln.
Welche Highlights in Ecuador mit Kindern haben euch am besten gefallen?
Neben den Tierbeobachtungen war für die Kinder das Schokoladentasting ein Highlight. Wir konnten verschiedene Sorten probieren und erraten, wonach sie schmecken.
Auch die Experimente am Äquator in Quito waren spannend. Das Balancieren eines Eies auf einem Nagel und das Testen der unterschiedlichen Anziehungskraft auf der Äquatorlinie hat besonders Spaß gemacht.
Welche Aktivitäten können Familien in Ecuador mit Kindern unternehmen?
Ein Ausflug zum Vulkan Cotopaxi lohnt sich in Ecuador mit Kindern auf jeden Fall. Dort kann man besonders gut mit Kindern im Teenageralter wandern, reiten oder Downhill-Mountainbike fahren.
Besonders im Amazonas können Familien die lokale Kultur sehr authentisch spüren. Spannend ist der Besuch in Otavalo bei einer Gastfamilie, wo die Familien in der Gemeinde übernachten, um das Leben der indigenen Bevölkerung in den Anden kennenzulernen. Trotz Moderne spielen traditionelle Kultur, Naturmachten und Heilpflanzen eine große Rolle und viele Menschen sprechen neben Spanisch und Englisch auch Quechua, das bis heute die Nationalsprache ist.
Die bunten Trachten und lebendigen Bräuche vermitteln ein eindrucksvolles Bild dieser Kultur und zeigen, dass Traditionen auch heute noch von Bedeutung sind. Die Einheimischen sind stolz auf ihre Kultur und bemühen sich, sie trotz touristischer Veränderungen zu bewahren und zu leben.
Welche Ausflüge habt ihr auf den Galapagosinseln mit Kindern unternommen?
Am coolsten fand ich unsere Fahrradtour auf den Galapagosinseln mit Kindern. Wir haben uns auf der Insel Isabela Fahrräder ausgeliehen und sind in dem Nationalpark entlang des Strandes gefahren. Dort haben wir auf einmal eine echt große Riesenschildkröte gesehen, die uns über den Weg gelaufen ist, und Leguane. Wir erkundeten zunächst einen Mangrovenwald und radelten anschließend zu einem Aussichtspunkt. Dort standen wir hüfthoch im warmen Wasser der Mangroven und liefen weiter bis zum Strand. Als wir das Meer erreichten, tauchten plötzlich rund zwanzig Pelikane um uns herum ins Wasser und jagten nach Fischen. Ganz allein konnten wir diesem spektakulären Naturschauspiel zusehen. Das war echt besonders!
Auch sonst gibt es kleine Naturstrände, wo man schnorcheln oder auf die Felsen klettern kann und Leguane, Krebse und immer wieder viele Vögel sieht. Das war eine superschöne Radtour! Wichtig ist, genug zu trinken, Sonnenschutz, Badehandtücher und genug Essen mitzunehmen, denn es war bei unserem Ausflug warm.
Ebenfalls begeistert hat uns der Besuch im Schildkröten-Aufzuchtzentrum. Auf Galapagos gibt es mehrere Aufzuchtzentren, um den Bestand der Schildkröten weiterhin hochzuhalten, weil auf den Galapagosinseln das Problem besteht, dass a) Katzen die Schildkröteneier fressen und es b) Ratten gibt. Das sind zwei große Naturfeinde der Schildkröten und deswegen gibt es Aufzuchtzentren, wo die Schildkröten bis zum sechsten Lebensjahr bleiben, weil die dann groß genug sind, um sich gegen ihre Feinde zu wehren.
Dieser Aufenthalt ist im Zeitraum eines Lebens einer Schildkröte nicht viel, weil die Tiere je nach Art bis zu 130 Jahren alt werden können. Das heißt, die Schildkröten verbringen dort die ersten Lebensjahre, damit der Bestand erhalten bleibt. Das fand ich auch interessant. In diesen Aufzuchtzentren sind wiederum lokale Guides angestellt, die den Familien das alles erklären. Familien können Schildkröten in verschiedenen Lebensstadien beobachten – von den winzigen Eiern über die Jungtiere bis hin zu den ausgewachsenen Schildkröten.
Faszinierende Artenvielfalt auf der Galapagos Familienreise
Wer sich entschließt, mit Kindern nach Galapagos zu reisen, der denkt bestimmt an die faszinierende Tierwelt der Inseln. Die Artenvielfalt ist gigantisch! Das Galapagos-Archipel ist außerdem Namensgeber vieler der hier ansässigen Pflanzen und Tiere. Insgesamt 40 % der Tiere, die hier leben, gibt es nirgendwo sonst auf der Welt.
So leben beispielsweise nur hier die weltberühmten Galapagos-Schildkröten. Diese Riesenschildkröten sind die größten Landschildkröten und gehören zu den ältesten Tieren der Welt. Wie bedeutend das Archipel für die Welt ist, wird durch seinen Weltnaturerbe-Status, den es von der UNESCO erhalten hat, deutlich. Dass die Galapagosinseln ein einzigartiger und ökologisch bedeutsamer Ort sind, zeigt sich auch dadurch, dass ganze 97 % der Landfläche der Inseln sowie 99 % der Gewässer, die das Archipel umgeben, unter Naturschutz stehen.
Welche Tipps kannst du Familien zum Umgang mit der Tierwelt auf Galapagos und im Amazonas geben?
Auf Galapagos ist der Schutz der Natur sehr streng. Daher sollte man immer auf den gekennzeichneten Wegen bleiben, die Naturguides begleiten die Gruppen überall und achten darauf, dass Tiere wie Leguane in Ruhe gelassen werden.
Nur gebürtige Inselbewohner arbeiten als Guides, die bestens ausgebildet sind und in den Nationalparks darauf achten, dass Tiere und Pflanzen nicht gestört werden. Diese Guides kennen sich hervorragend aus, vermitteln viel Wissen über Flora und Fauna und sorgen dafür, dass Besucher die Natur respektvoll behandeln. Daher zahlt man für jeden Nationalpark einen kleinen Eintrittspreis. Gleichzeitig werden Einheimische fair beschäftigt, was auch der nachhaltigen Entwicklung der Regionen zugutekommt.
Auch beim Schnorcheln gilt, Abstand zu den Tieren zu halten und keine hektischen Bewegungen zu machen, damit sich die Schildkröten oder Seelöwen nicht gestört fühlen. Für Kinder sind solche Begegnungen besonders spannend, von Faultieren bis zu Piranhas, und auch Nachtwanderungen bieten ein beeindruckendes und spannendes Erlebnis mit Fröschen, Käfern und zirpenden Grillen, die man tagsüber kaum sieht.
Warum lohnt sich ein Abstecher in den Amazonas mit Kindern?
Die Reise in den Amazonas-Regenwald mit Kindern lohnt sich auf jeden Fall. Wer schon einmal in Ecuador ist, sollte den Amazonas nicht auslassen, denn den Regenwald mit all seinen Tieren erlebt man nur dort. Kombiniert mit Quito in den Anden und den Galapagosinseln als Strand-, Insel- und Vulkanziel entsteht so eine perfekte Mischung.
Besonders für Familien ist eine Galapagos Reise mit ein unvergessliches Erlebnis, das Natur, Abenteuer und Tierbeobachtungen sowohl auf den Galapagosinseln als auch im Regenwald optimal verbindet. Diese Kombination ist einfach fantastisch.
Gab es auch ausreichend Zeit für Entspannung auf der gesamten Reise?
Wir haben bewusst darauf geachtet, das Programm nicht zu überladen und ausreichend Zeit zum Entspannen einzuplanen. Deshalb sind bei der Gruppenreise nicht alle Ausflüge im Preis enthalten – so haben Familien die Möglichkeit, auch mal einen ruhigen Tag am Strand zu genießen.
Auf Isabela konnten unsere Kinder beispielsweise optional Surfstunden nehmen und ein bis zwei Stunden surfen. Solche individuellen Aktivitäten lassen sich vor Ort flexibel gestalten, sodass jede Familie nach ihren Bedürfnissen Ausflüge und Erlebnisse selbst wählen kann. Wer beispielsweise schnorcheln möchte, sollte dies am besten im Voraus buchen, da diese Ausflüge sehr beliebt und schnell ausgebucht sind.
Habt ihr besondere Gerichte, die ihr empfehlen könnt?
Typisch für Ecuador sind Empanadas, dazu gibt es Ceviche, und auf Galapagos stand vor allem frischer Fisch auf dem Speiseplan. Besonders lecker sind auch Mais- und Süßkartoffelgerichte sowie frittierte Bananen.
Im Amazonas werden Speisen oft in Bananenblättern zubereitet. Für Kinder gibt es immer passende Gerichte wie Kartoffeln, sodass sie problemlos etwas finden. In Quito beispielsweise konnten wir neben dem köstlichen Schokotasting auch einheimische Süßigkeiten probieren. Insgesamt haben wir das Essen überall als sehr lecker und vielfältig erlebt.
Welche Vorbereitungen sind für eine Ecuador Reise mit Kindern wichtig?
Für eine Ecuador Familienreise sollte man auf jeden Fall eine Reise-, Auslands- und Reiserücktrittsversicherung abschließen, um im Krankheitsfall oder bei unvorhergesehenen Ereignissen abgesichert zu sein. Auf den Galapagosinseln und in den bereisten Amazonasregionen gibt es keine Höhenprobleme und das Risiko für Krankheiten wie Malaria oder Dengue ist sehr gering. Zwar gibt es Mücken, doch in überschaubarer Anzahl, sodass die gesundheitlichen Risiken gering bleiben und das Reisen mit Kindern in Ecuador entspannt möglich ist. Impfungen sind grundsätzlich nicht verpflichtend; wir empfehlen eine Beratung durch einen reisemedizinisch erfahrenen Arzt.
Bei For Family Reisen erhalten die Familien bereits im Vorfeld alle wichtigen Informationen: Welche Karten und Dokumente für die Einreise auf die Galapagosinseln nötig sind, was man mitnehmen darf und worauf man achten sollte. So vermeidet man unangenehme Überraschungen, zum Beispiel beim Mitführen von Lebensmitteln.
Für die Reise sollten Familien alles dabei haben, außer richtig warme Kleidung. Besonders wichtig sind Regenjacke, Badeschuhe oder Wasserschuhe.
Wer eigenes Schnorchel-Equipment oder einen Neoprenanzug hat, sollte diese mitbringen, damit alles gut passt. Außerdem empfiehlt sich lange, leichte Kleidung für den Dschungel und Safarikleidung zum Schutz vor Mücken.
Ansonsten bekommt man vor Ort alles, was man braucht, und falls doch einmal etwas fehlt, lässt es sich problemlos besorgen. Die Infrastruktur funktioniert zuverlässig, sodass eine Galapagos/Ecuador Familienreise ganz entspannt und unkompliziert möglich ist.
Was sollten Familien rund um Trinkgeld, Kartenzahlung und Geld abheben vor Ort beachten?
Wir hatten ein paar US-Dollar dabei und das war gut, um den Guides oder den Kofferträgern ein kleines Trinkgeld geben zu können. Trinkgeld spielt eine große Rolle und wird auch erwartet. Aber man kann ohne Probleme überall in Ecuador Geld abheben.
Wie familienfreundlich sind die Unterkünfte und auch die Transportmittel auf der Route?
Für unsere Familienreise nach Ecuador und zu den Galapagosinseln haben wir Unterkünfte gewählt, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Auf den Galapagosinseln sollte man jedoch nicht allzu viel Luxus erwarten: Ein als 4-Sterne ausgewiesenes Hotel entspricht oft eher einem 3-Sterne-Standard. Dafür entschädigt das einzigartige Naturerlebnis, das die Inseln bieten.
Besonders auf der Insel Isabela herrscht ein entspanntes, karibisches Reggae-Feeling mit coolen Restaurants, Bars und Stranderlebnissen – der Luxus liegt hier in der Natur selbst. Wir achten darauf, dass Unterkünfte einen Pool haben oder eine gute Lage bieten, um zwischendurch zu entspannen.
In Quito haben wir eine Unterkunft gewählt, die komfortable Familienzimmer bietet und sich in der Nähe guter Restaurants befindet, ohne direkt in der Altstadt zu liegen.
Für Ausflüge haben wir individuell Fahrdienstleistungen genutzt, das zuverlässig funktioniert und den Zugang zu Restaurants oder Treffen mit lokalen Partnern erleichtert.
Generell haben wir uns jederzeit sicher gefühlt, auch am späten Nachmittag oder frühen Abend. Belästigungen und unangenehme Situationen gab es nicht. Wie in jeder Großstadt ist es sinnvoll, nach Einbruch der Dunkelheit aufmerksam zu sein, bestimmte Gegenden zu meiden und vorsichtig zu bleiben.
Wie ist die medizinische Versorgung vor Ort?
Während unserer Reise mussten wir tatsächlich einmal medizinische Hilfe in Anspruch nehmen, da mein Mann starke Rückenschmerzen hatte. Wir wurden von unserem lokalen Partner direkt an ein geeignetes privates Krankenhaus in Quito verwiesen, was uns sehr entlastet hat. Die Behandlung dort war hervorragend, modern ausgestattet und absolut vergleichbar mit europäischen Standards. Die Ärzte waren gut ausgebildet, die Kommunikation war unkompliziert und wir wurden schnell und professionell versorgt.
Auf den Galapagosinseln oder im Amazonasgebiet ist die medizinische Infrastruktur hingegen deutlich einfacher, was bei so abgelegenen Regionen tatsächlich normal ist. Deshalb lohnt es sich, eine Reiseapotheke mitzunehmen und bei Bedarf auf die Expertise des lokalen Teams zurückzugreifen.
Wie lassen sich längere Reiseabschnitte mit Kindern am besten gestalten?
Viel machen kann man zwar in solchen Momenten nicht, außer sich versuchen zu entspannen und den Blick nach vorne zu richten. Ich finde allerdings, dass sich jede Fahrt auf der Galapagos und Ecuador Familienreise wie ein eigenes kleines Abenteuer anfühlt.
Man kommt gar nicht dazu ein Buch zu lesen oder sich anderweitig zu beschäftigen, denn es gibt überall etwas zu entdecken, besonders natürlich auch für die Kinder. Wir haben immer ein paar Kartenspiele dabei und genießen es, gemeinsam zu spielen und den Tag ausklingen zu lassen.
Welche Erlebnisse bietet die Ecuador Familienreise im Vergleich zu anderen Ländern Südamerikas als Reiseziel mit Kindern?
Auf den Galapagosinseln wird die Entstehung der Inseln und die Dynamik der Vulkane besonders eindrucksvoll erlebbar, vor allem da die Inseln immer noch geologisch aktiv sind.
Besonders für Kinder ist das spannend, denn wer Biologie oder Erdkunde aus der Schule kennt, kann hier vieles live nachvollziehen: Vulkane, besondere Tierarten und der Äquator machen die Zusammenhänge anschaulich und lebendig – ein echtes Naturerlebnis.
Fazit zur Galapagos Reise mit Kindern
Die Ecuador und Galapagos Familienreise eignet sich für Familien, die eine sichere Reise machen und gleichzeitig was erleben möchten. Die Reise eignet sich für alle, die Lust auf Natur und Tiere haben. Auch unsere Safari-Gäste sind von Galapagos begeistert.
Wer zum ersten Mal eine Fernreise erleben möchte, die unvergesslich, gut organisiert und sicher ist, ist hier genau richtig: Das Programm ist klar strukturiert, man reist mit erfahrenem Guide, und auf den Galapagosinseln gibt es praktisch keine Kriminalität. Auch im Amazonas und in Quito fühlt man sich jederzeit sicher und gut betreut.
Für Familien, die Südamerika vielleicht zunächst als etwas unsicher einschätzen, aber die Regionen dennoch kennenlernen möchten, ist die Ecuador und Galapagos Familienreise eine perfekte Wahl – ein super Reiseziel für Groß und Klein!