Rucksäcke werden heutzutage aus Hightech-Materialien gefertigt

Tragegestelle für den Rücken wurden schon vor mehr als 3300 Jahren verwendet. Auch heute werden Lasten überwiegend auf dem Rücken befördert, wenn sie von Menschen getragen werden müssen. Der Vorteil liegt klar auf der Hand. Wer einen Rucksack trägt kann Arme und Hände nutzen und sich frei bewegen. Im Laufe der Zeit haben sich die Tragegestelle aus Holz und Fell in Tragehilfen verwandelt, die aus Hightech-Materialien gefertigt werden. Zur Herstellung werden atmungsaktive Materialien verwendet, die wasserdicht sind. Schaumstoffe polstern Schultern und Rücken. Hochwertige Metalle wie Aluminium oder auch Titan und leichte, flexible Kunststoffe werden so geformt, dass sie der Ergonomie des Rückens entsprechen. Damit die Rucksäcke für Freizeit und Schule den Rücken auch tatsächlich entlasten, müssen sie richtig gepackt werden.
Das Wichtigste beim Packen des Rucksacks ist der Schwerpunkt
Die Art, wie der Rucksack gepackt wird, ist nicht abhängig davon, ob er in Freizeit, Schule oder Urlaub gepackt wird. Wer den Rucksack für sich und sein Kind packt muss als erstes darauf achten, dass Überflüssiges erst gar nicht eingepackt wird. Das Gesamtgewicht sollte 20 bis 25 Prozent des Körpergewichts nicht überschreiten. Je niedriger der Schwerpunkt liegt, desto mehr muss der Körper beim Gehen arbeiten. Damit der Rucksack auch bei längerem Tragen in ebenem Gelände nicht drückt, liegt der Schwerpunkt daher optimalerweise in Schulterhöhe. Bei Bergtouren, ändert sich der Schwerpunkt. Schweres Packgut wird bei diesen Touren in die Mitte des Rucksacks verlagert. Die Außen- und Seitentaschen werden gleichmäßig befüllt. Zudem muss darauf geachtet werden, dass sich der Großteil des Packguts im und nicht am Rucksack befindet. Dadurch bleibt man auch in unwegsamem Gelände nirgends hängen. Die Gurte an den Schultern, Brustkorb und Bauch werden so eingestellt, dass sie nicht drücken und trotzdem fest sitzen. Die Einstellungen werden erst vorgenommen wenn der Rucksack schon aufgeschultert wurde.
Mit einem City-Rucksack kann der Backpacker-Urlaub zur Qual werden

Wer mit seinen Kindern Wanderungen oder sogar einen Urlaub plant, muss sich im Fachhandel nach passenden Wander- oder Trekkingrucksäcken umsehen. Ein moderner Schulrucksack, der zwar aus modernen Materialien, wie widerstandsfähigem und wetterfestem Polyester oder PVC hergestellt wird, ist für einen Backpacker-Urlaub nicht geeignet. Diese sogenannten City-Rucksäcke haben nur ein geringes Volumen und können nicht richtig gepackt werden. Die dünneren Tragegurte schneiden schon nach wenigen Kilometern in die Schultern und das Gewicht drückt auf die Wirbelsäule. Der Körper muss zudem die ganze Zeit gegen das Gewicht des Rucksacks arbeiten und macht das Gehen zur Qual.
Der Handel bietet Rucksäcke für verschiedene Aktivitäten an
Eltern, die für sich oder die Kinder einen Rucksack benötigen, sollten sich im Internet oder Fachhandel ausreichend informieren. Nicht jeder Rucksack ist für jede Aktivität gleichermaßen geeignet. Zum Trekking, Klettern, Wandern, Reisen oder Fahrradfahren werden verschiedene Rucksäcke angeboten. Es sollte in jedem Fall immer auf den Tragekomfort geachtet werden.
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